Das vielfältige Versicherungsangebot der Allianz beinhaltet auch Elementarversicherungen. Im Folgenden erhältst du einen kurzen Überblick sowie die wichtigsten Informationen über dieses Versicherungsangebot.
1. Was ist eine Elementarversicherung?
Als Elementarschäden werden Schäden bezeichnet, die durch das Einwirken von Naturgewalten entstehen. Das kann beispielsweise Hochwasser sein, aber auch Lawinen, Erdbeben, Erdsenkungen nach wochenlangem Regen oder Vulkanausbrüche. Solche Extremwetter-Schäden sind über eine Extrem-Wetterschutz-Versicherung abgesichert. Beschädigungen durch häufiger auftretende Naturgewalten wie Sturm, Hagel, Blitzschlag oder Frost sind bereits in einer Hausrat- oder Wohngebäude-Versicherung abgedeckt.
2. Zusatzbaustein
Den Extrem-Wetterschutz kannst du sowohl zusätzlich zu deiner Wohngebäude- als auch zur Hausratversicherung abschließen. Je nachdem, welche Police der Zusatzbaustein ergänzt, deckt die Naturgefahren-Versicherung unterschiedliche Schäden ab.
Als Ergänzung zur Gebäudeversicherung springt die Extrem-Wetterschutz-Versicherung ein, wenn Überschwemmung (etwa durch Starkregen) und Rückstau dein Wohngebäude in Mitleidenschaft ziehen. Folgeschäden durch Erdbeben, Erdrutsch, Schneelast und -lawinen sind ebenfalls abgedeckt. Wählst du den Extrem-Wetterschutz zur Hausratversicherung hinzu, sichert er deinen gesamten Hausrat gegen solche extreme Wetterereignisse ab.
3. Für wen ist die Versicherung sinnvoll?
Für Immobilienbesitzer ist der Schutz in der Wohngebäude- und der Hausratversicherung sinnvoll. Mieter sollten den Baustein in der Hausratversicherung abschließen. Denn Extremwetter-Ereignisse treten auch in Deutschland immer häufiger auf.
4. Kosten
Die Kosten der Absicherung gegen Naturgefahren lassen sich nicht pauschal festlegen. Es fließen verschiedene Faktoren bei der Berechnung der Beitragshöhe mit ein. So spielen die Art des zu versichernden Gebäudes bzw. das darin enthaltene und zu versichernde Inventar, der gewünschte Leistungsumfang der Versicherung, die benötigten Versicherungssummen sowie statistische Faktoren bei der Berechnung eine Rolle.